Für jeden Drechsler der ganze Stolz: die neue Drechselbank. Beachten Sie beim Aufstellen des Kraftpakets in Werkstatt oder Hobbykeller einige Dinge, verrichtet die Drehbank auch ordentlich und sauber ihren Dienst.
Der Untergrund sollte fest und eben sein. Am besten geeignet ist ein Betonfußboden, da hier bei richtigem Aufbau die geringsten Schwingungen auftreten. Drehbänke von über 150 Kilogramm müssen nicht unbedingt mit dem Fußboden verschraubt werden. Ihr Eigengewicht fängt die meisten Schwingungen ab. Eine geringere Drehzahl trägt zusätzlich dazu bei. Einen großen Effekt erzielt eine zwischen Maschine und Betonfußboden gelegte schwingungsdämpfende Unterlage. Gummimatten, mit denen Speditionen ihre Ladung gegen Verrutschen sichern, eignen sich besonders gut dafür. Wer sehr große unwuchtige Werkstücke bearbeitet, sollte die Maschine auf der Gummimatte mit dem Boden verschrauben. Planen Sie, die Drehbank auf einem Holzfußboden aufzustellen, hängt die optimale Aufstellart stark vom Boden ab. Sind die Fußböden mit dem Beton- oder Estrich-Untergrund verklebt, entstehen kaum Probleme. Schwimmend verlegte Böden oder Bretterböden auf Querlagern hingegen sind kaum geeignet. Entfernen Sie den schwimmenden Bodenbelag unter den Standfüßen der Drehbank, um die Maschine standfest aufzustellen oder zu befestigen; am besten immer mit der Gummimatte darunter. Die Matte gewährleistet, dass die Maschine nicht vibriert, und dämpft den Lärm, der sonst auf Fußboden und Wände übertragen würde.
Gut aufgestellt ist halb gedrechselt
Kommentar verfassen
Zum Kommentieren müssen Sie angemeldet sein.