Es hakt, es ruckelt und nichts lässt sich mehr leicht verschieben: Das Bankbett einer Drechselbank bekommt schneller Macken, als man es glauben mag.
Und dann braucht der Reitstock beim Verschieben unnötig viel Kraft und auch das Unterteil der Handauflage. Greifen Sie, bevor die Macken zu zahlreich werden und der Frust zu groß, zu 120er Schleifpapier und ebnen Sie die Erhebungen mit einigen kräftigen, langen Zügen ein. Schleifen Sie dabei – wie auf Holz auch – nicht nur punktuell! Danach reinigt ein geölter Lappen das Bankbett so oft, bis kein Schleifstaub mehr im Lappen bleibt. Hin und wieder lohnt es sich auch, das Handauflagen-Unterteil abzuschrauben oder von der Bank zu ziehen. Schleifen Sie dann die Laufflächen auf die gleiche Art und Weise wie das Bankbett. Beim Reitstock empfiehlt sich diese Prozedur ebenfalls dann und wann. So verschwinden auch hier die Riefen, die wiederum im Bankbett mitunter Kratzer hinterlassen.
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