Die Drechselbank kann zwischen den Spitzen Dinge einspannen, die mit Schleifklotz oder Schabhobel bearbeitet werden sollen – ganz ohne dass die Maschine das Werkstück dreht.
Diesen Tipp erwähnten wir unlängst hier in HolzWerken.
Mit sogenannten Putzhaken funktioniert das direkt auf der Hobelbank natürlich genauso. Dabei handelt es sich um nach oben verlängerte Bankhaken, von denen einer in die Platte und einer in die bewegliche Zange gespannt wird. So wird das Werkstück "schwebend" eingeklemmt. Häufig werden Nagel- oder Schraubenspitzen genutzt, um ein Verrutschen zu verhindern.
Weil diese Spitzen aber das Holz aufspalten könnten, hat unser Leser Peter Doenges noch einen weiteren Vorschlag: Stahl-Rundstäbe, die am Ende mit einem Spiralbohrer leicht angebohrt werden. So entsteht ein Innenkonus mit scharfem Lochrand, der ebenso viel Grip hat wie eine Spitze (vielleicht sogar mehr), aber nicht spaltet.
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