Ob Keller, Schuppen oder Garage: In der dunklen Jahreszeit ist es häufig kühl bis sehr kalt in der Werkstatt. Das führt vor allem bei der Oberflächenbehandlung und beim Verleimen zu Problemen.
Vorheizen ist daher angesagt: Sorgen Sie dafür, dass der Leim nicht kalt ist, etwa, indem Sie ihn in der geheizten Wohnung lagern. Aber auch die Leimflächen, zum Beispiel beim Anbringen von Anleimern, können vorgewärmt werden. Spannen Sie dazu alle Bretter, Leimfläche nach oben, in die Werkbank und wärmen Sie sie einige Minuten mit dem Heißluftfön. Bei dieser Methode bleiben Sie ständig in Bewegung. Wenn Sie regelmäßig kleine oder mittelgroße Dinge verleimen, kann sich der Bau eines Heiztischs lohnen. Er besteht hauptsächlich aus einem dünnen, rostfreien Blech (Edelstahl etwa oder Aluminium), das in einem Rahmen befestigt wird. Stellen Sie nah darunter einen Heizlüfter, der das Blech gleichmäßig auf handwarme Temperatur bringt. Stellen Sie dann die Leimflächen einige Minuten zum Aufwärmen darauf.
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