Mit Gestell trocknet Gewässertes schnell

Das Wässern eines Werkstückes ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer schönen Oberfläche. Wer viele Kleinteile verarbeitet, kommt bei der Trocknung allerdings schnell an die Grenzen des Werkstattstellplatzes. Daher bietet es sich an, ein Trockengestell wie dieses für kleine Teile zu bauen.

Im Grunde besteht das Gestell aus zwei Dreiecksleisten und einigen Rundstäben. Schneiden Sie die Leisten am besten erst dreieckig, nachdem Sie die Bohrungen für die Rundstäbe gebohrt haben. Die Bohrungen können einen Abstand von etwa fünf Zentimetern haben. Sind die Löcher gebohrt und die Leisten dreikantig gesägt, können Sie die 25 bis 30 Zentimeter langen Rundstäbe einleimen. Schneiden Sie dann noch zwei flache Leisten zu, die den beiden Dreiecksleisten als Querstreben Halt geben. Verstellbar und auseinandernehmbar wird das Gestell, wenn Sie die Dreiecksleisten mit kurzen Holzdübeln an den Querleisten zusammenstecken. Bohren Sie dazu am Ende der Dreiecksleisten an der Unterseite je ein Loch passend für einen 8-Millimeter-Holzdübel. In die Querstreben leimen Sie im zwei-Zentimeter-Abstand mehrere Holzdübel ein. So können Sie je nach Bedarf das Gestell bei mehreren gleich großen Werkstücken nur an einer oder auch an beiden Seiten verstellen.

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