Jeder, der schon einmal mit einer Handkreissäge, einem Schleifer oder einer Oberfräse gearbeitet hat, der kennt das Problem. Der angesteckte Absaugschlauch ist stets stark geriffelt, damit er biegbar ist. Allerdings bleibt der Schlauch ständig an den Kanten des Werkstücks hängen.
Das kann sogar gefährlich werden, wenn es mit der Säge ohne ersichtlichen Grund nicht vorwärts geht und man versucht, mit übermäßiger Kraft weiterzuschieben. Ansonsten ist der hängende Schlauch nur nervig.
Schaffen Sie Abhilfe: Ein guter Trick ist es, den Schlauch wann immer möglich von oben statt von der Seite kommen zu lassen. Spannen Sie ihn mit einem flexiblen Band von der Decke oder führen Sie ihn über Ihre Schulter. Das geht bei Arbeiten mit der Ober- und der Flachdübelfräse besonders gut.
Mittlerweile gibt es auch von Herstellern Schlauchüberzüge aus Textil und mit integriertem Kabel, die das typische Rattern und Haken an der Werkstückkante stoppen. Ein solcher Überzug aus stabilem Stoff und am besten mit Reißverschluss können geschickte Hände aber auch selber nähen.
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Man kann auch ganz einfach Gewebeschlauch mit entsprechendem Durchmesser kaufen und über den Schlauch ziehen. Wer mag zieht zugleich ein Festool Plug it-Kabel mit hindurch. Das ist günstiger als der 140 Euro-Schlauch mit Überzieher. Gewebeschlauch? Wird normalerweise verwendet um Kabel zu bündeln - Schlauchförmiges Gewebe das dehnbar ist und das es für Fans mit etwas Glück auch in Festool-grün gibt. Und da sind die Rillen auch kein Thema an der Werkbankkante mehr.