Noch ein bisschen Metall

Die Leute wollen einfach nicht aufs Fest warten. Hier eine leicht veränderte Version des Nussknackers. Es hat sich gezeigt, dass der mit Epoxy eingeklebte Hammerkopf, genauer die Gewindestange, gut hält und sich nicht verdreht. Das in den Kopf geschnittene Gewinde ist nicht mehr durchgängig, der Kopf nur mit einer Kontermutter gesichert. Für fünf M20 Muttern benötigt man ziemlich genau 20 ml Gießharz. Die Pfennig-Münzen —alle Prägeanstalt G, also Glückspfennige— sind ebenfalls damit "geklebt". Vorher gründlich gereinigt und auf Glanz gebracht. Den matten Glanz der Messingmuttern erzielt man mit einer Drahtbürste oder mit Stahlwolle. Man kann damit bedenkenlos "auf den Tisch hauen", es geht nigggs kaputt. Es ist auch kaum Schlagkraft nötig. Die fünf Muttern wiegen ca. 250 Gramm, plus M8 Mutter, Gewindestange und Stiel, zusammen ca. 500 Gramm. Ach ja, die Glückspfennige vergessen ;-)

Benötigte Zeit

2 Stunden

Verwendetes Werkzeug

  • • Drechselbank fürs Aufbohren der Hammerstiele
  • • Holzbohrer 8mm mit Überlänge (f. Balken usw.)
  • Angegebene Anfertigungsdauer ohne das Aushärten des Harzes.

Verwendete Materialien

  • • Muttern M8 &
  • M20 Messing
  • • Gewindestange M8, zwei Stück à 12cm
  • • Gießharz
  • • Glückspfennige
  • -)
  • • Hammerstiele, 32/30cm, einer davon rund (Maurerhammer)
  • • Tennisbälle (das gefahrlose Fräsen des Lochs an anderer Stelle beschrieben)
  • • Nußbaumpolitur &
  • Antikwachs
  • • Drahtbürste und/oder Stahlwolle

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