Im Winter habe ich einen alten (60J) Zwetschgenbaum fällen dürfen.
Die Veredelungsunterlage war gut abzugrenzen,völlig makellos (im gegensatz zum Edelreis) ca 100/30cm schön feinjährig.
Hab;s gleich in 3Teile gesägt und die Schalen nass vorgedreht.
1x im längsholz mit rundem Rindenanteil , 2x im querholz mit wenig Rinde.
Auf der Planscheibe aufgespannt,Rezess angedregt, umgespannt und dann ausgedreht so dünn wie möglich.
Beim Querholz ging das bis 2mm, beim Längsholz ca 5mm ,weniger hab ich mir nicht getraut, hat schon ziemlich geflattert.
Geschliffen bis 180,gleich in Polywachslösung zum dehydrieren für ein paar Wochen gelegt,dann in trockenen Spänen 4Monate getrocknet bis kein Gewichtsverlust mehr feststellbar war.
Nochmal aufgespannt und bis 400 geschliffen , mit Abranet und kleiner Schleifscheibe auf Handboihrmasch. -im gegenlauf-
Mit Rapsöl eingelassen und poliert.
Einen groben Riss bei iner Schale musste ich mit einem"Schnürsenkel"aus Leder kaschieren,sonst ist alles stabil geblieben!
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