„Nut“ Cracker

Wortspiel, weil engl. nut zum einen Nuß, zum anderen auch Mutter bedeutet. Hammerkopf und Stiel des Nußhammers sind durch eine M8 Gewindestange verbunden, die in den Hammerstiel ca. 8,5 cm tief mit Epoxy eingeklebt ist. In eine der M20-Muttern wurde dazu seitlich ein 6,8mm Kernloch für einen M8 Gewindeschneider gebohrt. Da nur eine geringe Schlagkraft zum Knacken einer Walnuß benötigt wird, müsste das eine Weile halten. Der Hammerkopf wiegt ungefähr 250 bis 300 Gramm. Gogggeln Sie mal nach nut hammer (sprich: nat hämmer). Lag unterm Weihnachtsbaum und brachte mich sofort auf diese Idee ;-) Nachtrag: Da es besser aussieht, wenn die Muttern genau übereinander liegen, nicht verdreht, werden diese beim zweiten Versuch zuerst aufeinander geklebt und anschließend mit Zinn ausgegossen. Das erlaubt das vollständige Durchbohren einer Mutter und damit eine sicherere Befestigung des Stiels. Nr. 2 ist fertig. Fürs Ausgießen mit Zinn ist ein Schmelztiegel hilfreich. Der Kleber hält der Hitze gut stand. Damit das flüssige Zinn unten nicht ausläuft, wird ein Weinkork "eingeschraubt", etwa 3mm tief, das genügt.

Benötigte Zeit

3 Stunden

Verwendetes Werkzeug

  • • Gewindeschneider für M8, Kernlochbohrer
  • • Eisensäge
  • • Drechselbank zum Bohren des 8mm-Lochs in den Stiel usw.
  • • Schälbohrer für das große Loch im Ball, Ø ca. 32mm

Verwendete Materialien

  • • M20 Schraube, 80mm lang
  • • 5 M20 Muttern
  • • 1 U-Scheibe passend für M20
  • • 1 Rest Gewindestange M8, 9,5 cm lang, U-Scheibe und M8 Mutter
  • • Epoxykleber
  • • 1 Stück Besenstiel oder ein Hammerstiel
  • • Tennisball oder Hartgummiball (Hundespielzeug, hohl)

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