Nach einer Vorlage aus dem Fachbuch "Holzdrehen" von Bruce Boulter, Bauverlag 1985.
Bei Boulter`s Vorlage sind alle Teile verschweißt und die Auflage wird einfach mit Zwingen vor den Schleifbock geklemmt. Wichtig scheint mir, dass die Auflage nicht direkt mit der Maschine verbunden ist. Dadurch übertragen sich die Schwingungen der Maschine, bei 3000 U/min und 175er Scheiben ziemlich beängstigend, nicht so sehr auf den Benutzer. Fühlt sich irgendwie sicherer an.
Damit es die Alurohre beim Anziehen der Schrauben nicht zusammenquetscht, sind die senkrechten innen durch die Füllung mit der Quadratleiste sozusagen zu Vollmaterial geworden.
Die Auflagen sind verschieb- und die Neigung ist einstellbar. Die vorhandenen Auflagen mussten nur demontiert werden. An deren Befestigung wurde nichts verändert, damit die Maschine schnell zurückgebaut werden kann.
Benötigte Zeit
16 Stunden
Verwendetes Werkzeug
• RAS fürs Nuten
• Alu-/Plexi-Sägeblatt
• Tischbohrmaschine
• Gewindeschneider für M6
Die Arbeitszeit ist nur eine ungefähre Angabe. Bestimmt zwei Tage damit verbracht.
Verwendete Materialien
• Multiplexreststück 120x450mm
• Alu-Vierkantrohr 25x25mm, ca. 1m
• Quadratleiste ca. 21x21mm
• Gewindestange Ø 6mm, 1m
• Flacheisen* 6x20x150mm
• Flachalu 5x12x25mm für die vier Nutsteine
• Metallplatte 4mm stark, 150x150mm, alter Ikea-Lampenfuß
*Das Flacheisen, auf 7 cm Länge zugeschnitten, erhält zwei Bohrungen mit M6 Gewinde. Zwei kurze M6 Senkkopfschrauben verbinden es mit der Auflageplatte.
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