Brücke

Brücke

Die alte Brücke war in die Jahre gekommen und morsch. Also musste eine neue her. Rustikal und stabil sollte Sie sein und sich in den Landschaftsübergang von Park zum Wald einfügen. Um die Lebenszeit der neuen Brücke zu verlängern habe ich Lärche gewählt. Die Bretter, Balken und Pfosten habe ich ausgehobelt bestellt. Die Bodenbretter sind wegen der besseren Bodenhaftung, profiliert. Die Bodenbretter sind mit Edelstahlschrauben befestigt. Die Balken der Unterkonstruktion liegen auf Betonfundamenten auf. Ich habe darauf geachtet, das sich möglichst nirgens Wasser staut.Für die Verbindung des Geländers habe ich an die aufrechten Pfosten mit der japanischen Zugsäge Zapfen geschnitten und mit der Hand abgesetzt. In die Handläufe habe ich unten mit Bohrmaschine und Fostnerbohrer Löcher gebohrt und dann im erforderlichen Winkel mit dem Stemmeisen ausgestemmt. Anschließend habe ich die Zapfen der Handläufe mit PU Kleber verleimt und mit Schraubzwingen verpresst. Natürlich hatte ich beim verleimen vorsichtshalber Handschuhe an, um nicht tagelang mit schwarzen Händen rumzulaufen. Anschließend habe ich die Brücke noch mit Öl für Nadelholz gestrichen, obwohl das bei Lärche eigentlich nicht nötig gewesen wäre.

Benötigte Zeit

40 Stunden

Verwendetes Werkzeug

Kappsäge, Tischkreissäge, Handhobel, Akkuschrauber, Schraub- Zwingen, Schlagschnur, Stemmeisen, Holzhammer, Bohrmaschine, Fostnerbohrer, Japanische Zugsäge, Winkel, Handschuhe