Spielzeug Feuerwehrauto

Die Idee für das Feuerwehrauto kam mir nachdem mich eine Freundin gebeten hat für ihren Neffen ein Geburtstagsgeschenk zu bauen. Die Arbeitszeit, inklusive Planung, belief sich auf ca. 200 Stunden. Als Baumaterial verwendete ich Multiplex Platten in Stärken von 8-10mm, Aluminiumrohre, Gewindestangen, Rampamuffen und Muttern. Um das Projekt umzusetzen arbeitet ich mit einer Oberfräse, Dekupiersäge, einer Tauchsäge sowie einer Standbohrmaschine. Aufgrund dessen, dass die Feuerwehr, als besonderes Extra, über ein Martinshorn, ein Blaulicht sowie blinkende Scheinwerfer verfügen sollte musste ich die dafür notwendige Elektronik sowie den Lautsprecher in das, bereits bestehende, Fahrzeugkonzept, ohne allzu große Änderungen, integrieren. Da das Geschenk jedoch wiederum auch für ein Kleinkind gedacht war durften die Abmaße der Feuerwehr nicht zu groß werden. Um dieses Problem zu lösen vergrößerte ich den "Motorraum" sodass genug Platz für die Schaltungsplatine sowie einen 9V-Block vorhanden war. Um die Batterie später wechseln zu können fräste ich die Ränder, des nicht sichtbaren Teils, der Motorhaube so, dass die Verbindung zum Motorraum als Passung ausgeführt war. Der Halt zwischen diesen beiden Bauteilen sollte eigentlich so schon ausreichen jedoch versah ich die Motorhaube zusätzlich noch mit einer Gewindestange welche ich auf der Unterseite der Feuerwehr gegenkonterte. Der Lautsprecher wurde in das, dafür verlängerte, Fahrerhaus integriert. Um diesen "unsichtbar" zu verbauen und vor Beschädigungen zu schützen platzierte ich davor eine 2mm dicke Furnierplatte, welche ich zusätzlich mit Bohrungen versah. Die Blaulichter sowie den An/Aus Schalter verbaute ich im Dach des Führerhauses. Um diese Bauteile verkabeln zu können fräste ich hierfür Gänge in die Unterseite des Dachs. Die LEDs der Frontscheinwerfer integrierte ich in 15mm Rundhölzer welche ich von beiden Seiten anbohrte und passend zu sägte. Das letzte Problem, dass es zu lösen galt war die Umsetzung des "Hydraulikstempels" der Drehleiter. Hierfür verwendete ich 2 Aluminiumrohre unterschiedlichen Durchmessers welche ineinander gesteckt wurden. Um die Führung der Leiter zu gewährleisten montierte ich das größere Rohr am Drehteller sowie das Kleinere an der Leiter selbst. Da die beiden Aluminiumstücke fast passgenau ineinander greifen hält der "Hydraulikstempel" die Leiter nicht nur aufrecht sondern ermöglicht auch ein langsames Absenken derselben. Schlussendlich diente der Name des Kleinen noch als Vorlage für "Nummernschilder", welche ich mit einer Dekupiersäge erstellte und an der Feuerwehr vorne und hinten anbrachte

Benötigte Zeit

0 Stunden

Verwendetes Werkzeug

Verwendete Materialien

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