Heißklebepistole im neuen Gewand

Die westfälische Firma Steinel ist bekannt für Haustechnik, Industriekomponenten und Heiztechnik. Seit über 40 Jahren stellt man dort aber auch Heißluftgebläse für den Werkstattgebrauch und Heißklebepistolen her.

Diese gibt es mittlerweile in mehreren Ausführungen: Die Profi-Variante mit 300 Watt (GluePRO 300), mit 45 Watt für den Heimwerker-Bedarf (GlueMatic 3011) und mit 45 oder 30 Watt für kleine Reparaturarbeiten (GlueMatic 1011 und MobileGlue 1007). Alle Modelle gibt es sowohl kabelgebunden als auch im Akkubetrieb. Das kleine, neue Modell MobileGlue 1007 ist via USB-Kabel ladbar.

Heißklebegeräte helfen uns Holzwerkern nicht nur beim temporären Festhalten von Drechselprojekten und beim Anfertigen von ersten Modellen unserer Holzprojekte, sondern auch in vielen anderen Lebenslagen. Steinels Geräte haben nun ein neues Gewand bekommen: Anstelle des typischen blau-orangen Gehäuses sind die Geräte nun in Grau-Orange gehalten. Ein Blick in die technischen Daten zeigt, dass das neben dem USB-fähigen Gerät die größte Neuerung bei den kabelgebundenen Heißklebepistolen zu sein scheint.

Geliefert wird die GM3011 mit drei Klebesticks (11 mm Durchmesser) in der Faltschachtel für 38 Euro. Für rund fünf Euro mehr gibt es einen Kunststoffkoffer. Mit einer Leistung von 45 Watt kommt sie laut Hersteller auf eine Betriebstemperatur von 200 °C, hat eine wechselbare Düse sowie ein zwei Meter langes Kabel. Die neue USB-Variante MobileGlue 1007 kommt ebenfalls mit drei Klebesticks (7 mm Durchmesser) sowie dem Ladekabel in die Werkstatt. Sie kostet rund 40 Euro und heizt sich in etwa 15 Sekunden auf.

Mehr Infos: www.steinel.de

Dieser Text stammt aus der Kategorie „Neues für die Werkstatt“ aus Ausgabe 109. Die vorgestellten Heißklebepistolen wurden der Redaktion leihweise zur Verfügung gestellt und an den Hersteller zurückgeschickt.

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