Hängepartie für Furnier

Wer einmal damit begonnen hat, findet es mindestens praktisch, wenn nicht sogar begeisternd: Flächen selbst furnieren zu können ist eine sprunghafte Erweiterung der eigenen Möglichkeiten. Wer Spaß daran gefunden hat, legt sich am besten einen kleinen Vorrat an. Es gibt mittlerweile Online-Händler, die eine große Auswahl bereithalten.

Furnier zu lagern ist jedoch durchaus eine Herausforderung. Längere Bahnen fressen sehr viel Regalplatz, wenn sie horizontal ausgebreitet gelagert werden sollen, was an sich die beste Variante ist. Welche Alternativen gibt es also?

Geliefert werden im Netz bestellte, längere Furniere meistens gerollt. Bei sehr einfachen Materialien, die ohne Maserpartien oder ähnlich brüchige Stellen daher kommen, können Sie es bei der Rolle belassen; am besten im Transport-Karton. Einige Tage oder Wochen vor der Verwendung sollten die Furnierbahnen, die benötigt werden, dann ausgerollt ruhen können. Gewichte halten das Furnier in dieser Zeit gerade.

Wenn Sie die nötige Höhe haben, zum Beispiel einen Dachboden, dann bietet sich die hängende Lagerung längerer Furnierpakete an. Um die Furniere aufhängen zu können, schrauben Sie am Ende eines Pakets einfach zwei Leisten quer dazu aneinander. Dabei liegen die Schrauben außerhalb des Furniers. Die beiden Leisten klemmen dann die Furniere zusammen, und so kann alles weggehängt werden.

Eine simple Alternative für einige Blätter: Ein Kleiderbügel mit Klemmen, wie er für Anzüge verwendet wird.

Foto: Andreas Duhme

Praktische Tipps wie diesen gibt es 7x im Jahr in HolzWerken.

Zeitschriftenabo HolzWerken

Wissen. Planen. Machen. Das ist das Motto der Zeitschrift HolzWerken, dem Magazin für den Holzwerker. Zeitschriftenabo HolzWerken gleich hier bestellen!
ab 65,00 
Mehr Erfahren

Das könnte Sie auch interessieren

Kommentare

Bisher noch keine Kommentare

Kommentar verfassen