Holzgehäuse zur Aufnahme einer Uhr aus dem Cockpit eines alten Flugzeuges.
Zum Ausgleich eines Gefälligkeitsdienstes entstand für einen Bekannten diese Schreibtischuhr. Als Experte für die Luftfahrtgeschichte war es schon seit langer Zeit sein Wunsch, die erworbene Uhr aus dem Cockpit eines alten Flugzeuges auf seinem Schreibtisch aufstellen zu können. Nur fehlte ihm dazu das passende Gehäuse. Hinsichtlich der Form richtete ich mich nach seinen Vorgaben.
Für einen kontinuierlichen Maserungsverlauf der Seitenteile schnitt ich diese fortlaufend aus einem Brett heraus. Selbstverleimte Dreischichtplatten vermeiden ein flächiges Arbeiten der Vorder- und Rückseite. Erstere ist auf Gehrung mit dem Korpus verleimt, letztere sitzt in einer Nut und wird von einer Messingschraube am Herausrutschen gehindert. Der Boden ist mit halbverdeckten Schwalbenschwänzen in die Seitenteile eingezinkt.
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