Topfbänder müssen sehr exakt positioniert werden. Das erfordert viel Messarbeit. Hilfe bietet die Firma Kreg.
Mit der Schablone für Topfbänder von der Firma Kreg gelingen die Bohrungen für diese Scharniere problemlos und ohne viel Einstellarbeit. Das hat unser Test ergeben. Zwei Einstellknöpfe regeln den Abstand des Scharniers zur Türkante. Die genaue Position der Scharniere wird anhand eines Mittelrisses oder der eingeprägten Skala festgelegt. Die Bohrtiefe begrenzt die Schablone selbst und zusätzlich ein Tiefenstopp, der nur an einer einzigen Stelle fest am Bohrer angebracht wird.
Keine Angst vor Topfbändern: Mit Kregs Bohrschablone braucht man lediglich einen Akkuschrauber oder eine Bohrmaschine sowie ein paar kleine Schraubzwingen, um exakte Bohrungen zu setzen.
Ein spänefangender Kunststoffkorb wird zum Bohren mittels Bajonettverschluss an die Schablone gekoppelt. Dadurch wird die Handhabung der Bohrschablone zum Kinderspiel. Der mitgelieferte Kunstbohrer ist von guter Qualität und die Hartmetallschneiden versprechen eine lange Standzeit. Ein wenig schade ist jedoch, dass die Schablone komplett aus Kunststoff besteht. Die beiden Bohrungen zum Anschrauben der Scharniere sind im Test nie perfekt mittig geraten. Man bohrt sie daher besser mit einem Zentrierbohrer direkt am Scharnier. Die Bohrschablone von Kreg kostet rund 40 Euro. Sie ist für Holzwerker, die nicht täglich Topfbänder verarbeiten. Die Bohrungen und Abstände passen für die gängigen Scharniere.
Mehr Infos: www.sautershop.de (Suchwort "Topfbandscharniere")
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