Wie versprochen schließe ich die Baudokumentation des Fräsanschlages mit Zeichnungen, Stücklisten und Downloads ab. Bitte beachten Sie, dass die angegebenen Maße für meinen Anschlag passen. Eventuell müssen Sie doch einiges Anpassen, wenn Sie den Anschlag für Ihre Frästisch nachbauen möchten.
Anhand der Explossionszeichnungen können Sie die Teile in der Stückliste besser identifizieren. Sie erkennen auch den Aufbau des Anschlages besser, als auf den Fotos der vorangegangenen Artikel.
Ansicht von hinten
Absaugung
Detail Vorrichtungsbrücke
Detail Befestigung Anschlagbacken
Die Stücklisten enthalten die wichtigen Maße. Alle Maße, die nicht angegeben sind, können frei gewählt werden. Dazu gehören beispielsweise auch Abschrägungen und Fasen.
Stückliste für Holzteile
Stückliste sonstige Teile
Die Stückliste können Sie auch als PDF-Datei herunterladen. Und für SketchUp-Anwender steht auch das 3D-Modell zur Verfügung.
Ich hoffe diese Artikelserie hat Ihnen gefallen und ich konnte Ihnen Anregungen für den Bau oder den Umbau Ihres Fräsanschlages geben. Sobald es mit dem Bau meines neuen Frästisches weitergeht, können Sie das hier auf dem Blog natürlich hautnah miterleben.
Hallo Heiko Ich habe JEDEN Deiner Beiträge mit großem Interesse verfolgt. Das einzigste "Problem" ist: meine Garage muss noch zur Werkstatt umgebaut werden und das dauert halt; besonders dann, wenn man (fast) alles alleine machen muss. Aber die Idee ist genial und die werde ich sicher anwenden, wenn ich dann mal meine Werkstatt/Garage erstellt habe! ;-))) Lieben Dank für die vielen Tipps und Infos und Deine Beiträge! Ich lese sie immer wieder gerne.
Hallo Heiko, die Beschreibung deines Fräsanschlages finde ich wieder mal sehr gelungen, vielen Dank dafür! Da ich gerade selber einen Frästisch baue, kommt mir das natürlich sehr gelegen. Eine Frage hätte ich an dich: Wie weit sollte sich deiner Meinung nach der Fräsanschlag hinter die Fräserachse schieben lassen? Schöne Grüße aus Wien Markus
Hallo Heiko, die Beschreibung deines Fräsanschlages finde ich wieder mal sehr gelungen, vielen Dank dafür! Da ich gerade selber einen Frästisch baue, kommt mir das natürlich sehr gelegen. Eine Frage hätte ich an dich: Wie weit sollte sich deiner Meinung nach der Fräsanschlag hinter die Fräserachse schieben lassen? Schöne Grüße aus Wien MArkus
Hallo Markus, die meisten Fräsungen sind ja randnah. Daher denke ich, dass man mit 200 Millimetern schon auf der sicheren Seite ist. Die wenigen fälle, in denen man einen größeren Abstand zur Kante benötigt, kann man ja dann mit einer handgeführten Maschine am Parallelanschlag oder der Führungsschiene abdecken. Gruß Heiko
Vielen Dank für die tolle Übersicht!
Hallo Heiko Das ist der Fräsanschlag den ich gesucht habe, wohl durchdacht und sehr funktionell ohne die Sicherheit zu vernachlässigen. Leider funktioniert der Link für die Zeichnungen nicht. Grüsse Christian (Nähe Wien
Hallo Christian, ich habe es eben ausprobiert und die Links funktionieren bei mir. Gruß Heiko
Hallo Heiko ich habe das Teil nachgebaut. Ja, es hat tatsächlich viele Vorteile gegenüber dem Original-Fräsanschlag von Festool. Ich arbeite sehr gern damit und auch die Fräsungen werden genauer. Der Aufwand des Nachbauens ist nicht sonderlich groß, da die Maßangaben aus der Sketchup-Konstruktion gut abgenommen werden können. Klemmhebel habe ich ersetzt durch Strengriffe. Das ist angenehmer. Grüße Friedrich
Hallo Heiko, danke für die tolle Inspiration. Was meinst Du, wie hoch die Oberkante der Spannzange maximal über den Tisch hinausragen können sollte? Nur so weit, dass man von oben problemlos den Fräser wechseln kann oder gibt es Gründe, noch höher gehen zu können? Der Hintergrund ist, dass ich hier noch einiges an Material von CNC-Fräsen herumliegen habe, das ich verarbeiten könnte. Unter anderem eine komplette Z-Achse mit Linearschienen und Aufnahmen für entweder 43mm Spannhals oder 80mm HF-Spindel. Eine Kress 1050 FME-1 würde hier auch noch herumliegen, doch da der geplante T-Nutentisch ziemlich dick ist, würde ich mit der Oberkante Spannzange maximal 26mm über den Tisch kommen.
Hallo Tilman, es gibt meiner Meinung nach keinen Nachteil, wenn die Spannzange sehr weit über den Maschinentisch hinausragen kann. Umso einfacher wird ja der Fräserwechsel. Beim Fräsen selbst wirst du dadurch jedoch kaum einen Vorteil haben. Gruß Heiko
Hallo Heiko, wäre es nicht möglich Position 9+13 als ein Brett zuzuschneiden und dann die Ausparungen zu machen für zB Absaugung? Dann hätte man das Risiko beim Verleimen nicht mehr, dass die Bretter im schlimmsten Fall nicht fluchten. Und noch eine Frage: dein Anschlag ist sehr tief durch die tiefe Absaugungskammer. Was ist genau der Vorteil davon? Oder könnte man den gesamten Anschlag nicht auch auf 100-150mm reduzieren? Danke und Gruß Benjamin
Hallo Benjamin, natürlich kann man auch eine Aussparung statt drei Bretter machen. Das Ergebnis sollte das gleiche sein. Wichtig ist aber, dass im Inneren nicht zu viele Kanten sind. Da bleiben dann späne hängen und die Absaugung funktioniert schlechter. ALso nichts einbauen was den Luftstrom unterbricht. Bei mir ist die Absaugkammer so groß geworden, weil ich nicht wusste, wie mein Frästisch später einmal aussehen wird. Wenn du das schon ganz konkret weißt, dann kannst du die Maße natürlich auf deinen Frästisch und die maximal möglichen Fräserdurchmesser anpassen. Gruß Heiko
Hallo Heiko, ich habe die HPL Platte in 800x600, also eine Nummer kleiner als Deine mit der T11. Grundsätzlich würden dort auch Deine Maße gut funktionieren nehme ich an? Dazu noch eine Frage zu einem anderen Thema. Ichbhabe die T11 mit 12,7 Spannzange erworben. Offensichtlich ist die Auswahl hier et da eingeschränkt an Fräsern. Und die Scheibennuter von SK gibt es auch nur in 8mm. Daher wäre es vermutlich am beste. Eine 8mm Spannzange und 12 zu kaufen oder? Auch der große Falzfräser von Klein gibt es nur in 12mm. Viele Grüße Benjamin
Hallo Benjamin, wenn du die kleinere platte hast, brauchst du den Anschlag nicht unbedingt so lang zu bauen. Ansonsten kannst du die Maße natürlich übernehmen. Zu deiner T11 solltest du dir auf jeden Fall noch die metrischen Spannzangen besorgen. Es wird dann viel einfacher werden Fräser zu bekommen. Gruß Heiko
Hallo Heiko, danke für diese sehr ausführliche Projektbeschreibung. Gibt es einen besonderen Grund, dass Du Dich für die Magswitch Profile entschieden hast, oder siehst Du bei Verwendung von Maschinenbauprofilen (z.B. 120x30 Nut 8, z.B. https://www.smt-montagetechnik.de/produkte/2574n.htm) Probleme? Gibt es auch als schwere Ausführung - dann aber nur mit 6er Nut. In die Nut 8 passen m.W. z.B. auch die Festool Hebelzwingen. Davon kosten 50cm geschnitten so ca. 12€. Viele Grüße Frank
Hallo Frank, von den Magswitch-Profilen hatte ich bereits eines, daher habe ich mir für den Frästisch einfach ein anderes dazu gekauft. Die zölligen T-Nuten sind praktisch wenn man Druckfedern verwendet, da sind die meisten für 1/4 Zoll ausgelegt. Es spricht jedoch nichts gegen andere Profile, dann muss man beim Zubehör eventuell die Schrauben auch noch gegen metrische tauschen. Gruß Heiko
Hallo, Bitte, wie geht mit Download von alle Zeichnungen oder Schetchup Modell ? danke Voraus sekarametek@yahoo.de
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Hallo Heiko; vielen Dank! Eine tolle Serie, die viele Anregungen bietet! Grüsse David