Viele Erinnerungen stecken in dieser Truhe… und leider auch ein wenig Chaos. Jetzt wird sie endlich restauriert!
Seit vielen Jahren begleitet mich diese Eichentruhe meiner Großeltern. Schon als Kind hat sie einen besonderen Reiz auf mich ausgeübt. Vor einigen Jahren wurde sie mir geschenkt – und stellte fortan leider immer ein Problem dar.
Truhen sind leider wenig praktisch. Auch wenn viel potentieller Stauraum vorhanden ist, kann man ihn nicht gänzlich nutzen, ohne ein Chaos zu verursachen. Legt man Gegenstände auf dem Deckel ab, ist auch der einzig mögliche Zugang gesperrt.
Nicht nur die eigentliche Größe dieses Möbels ist sehr raumgreifend, sondern auch die optische Erscheinung. Dunkle Möbel lassen unsere Dachgeschosswohnung leider noch etwas kleiner wirken. Daher fristet dieses schöne Stück seit Jahren ein Leben in dunklen Kellern und Lagerhallen.
Damit ich zukünftig wieder ein wenig mehr Freude an diesem schönen Möbelstück habe, möchte ich sie in den kommenden Monaten ein wenig zugänglicher machen.
Dabei sind folgende Schritte geplant:
Glücklicherweise kenne ich einige Restauratoren, die mir mit ihrem Wissen zur Seite stehen, da vor allem die geschichtliche Einordnung und Oberflächenbehandlung bei solchen Objekten nicht zu meinen Stärken zählen.
Da die Truhe in ihre Einzelteile zerlegt werden muss, ist eine Dokumentation zwingend erforderlich. Eine gute Gelegenheit, diesen vermeintlich bekannten Gegenstand noch einmal näher kennenzulernen.
Die weiteren 50 Fotos sind in meinem Ordner archiviert. Im nächsten Schritt folgt nun die Zerlegung des guten Stücks und es gibt vielleicht schon die ersten Erkenntnisse zur Geschichte dieser Truhe.
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