Dieser kleiner Helfer ist schnell in der eigenen Werkstatt konstruiert.
In der kommenden Ausgabe 93 wird ein selbstgebauter Grundhobel in einem spannenden Projekt verwendet.
Dieses Exemplar habe ich vor einigen Jahren im Rahmen meiner Ausbildung gebaut und bis heute leistet er mir treue Dienste.
Grundhobel können vielfältig eingesetzt werden, fristen aber in vielen Werkstätten meist ein Leben als Spezialhobel, der nicht in jedem Projekt zum Einsatz kommt. Daher stehen für viele die höheren Anschaffungskosten bei Modellen von Veritas oder Lie-Nielsen nicht im richtigen Verhältnis (oder auf Grund der aktuellen Situation lassen sich die Hobel gar nicht erst beziehen). Holz-Grundhobel sind meist zu klobig und leider auch nicht wesentlich günstiger.
Der Rahmen könnt rückblickend betrachtet auch aus einem Stück geschnitten werden. Dabei unbedingt auf stehende Jahrringe achten. Besonders edel wird es dann mit einer Sohle aus Messing!
Fazit: Drei Schrauben, drei Löcher, zwei Muttern, eine Flügelmutter, zwei Backen, sechs Nuten, vier Fasen… und fertigt ist der Grundhobel. Unbedingt ausprobieren, ein Werkzeug mit hohem Spaßfaktor
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