Sockelhöhenversteller zum Einbohren – schlanke Problemlöser

Schiefer Boden und riesige Sockelfüße aus Kunststoff sind wohl für die meisten von uns das Gegenteil von funkelnder Ästhetik. Für kleines Geld gibt es mit den Einbohr-Sockelfüßen eine schöne Alternative.

Im letzten Jahr habe ich auf diesem Blog den Bau einer Badezimmereinrichtung dokumentiert und unter anderem Sockelverstellfüße verwendet.
Die damals verwendeten Füße waren verhältnismäßig teuer und nicht sonderlich kompakt.
Bei einem aktuellen Großprojekt bin ich auf Verstellfüße zum Einbohren aufmerksam geworden.
Bereits für weniger als 1€ pro Stück lassen sich diese im Internet beziehen.
Mit dem Suchbegriff “Camar patented” oder “Sockelhöhenversteller zum Einbohren” finden sich verschiedene Varianten mit einheitlicher Funktionsweise.

12-mm-Bohrer, 6-mm-Bohrer, 4-mm-Innensechskant, eine Schablone (selbstgebaute Alternative zum 80-Euro-Original) und der Verstellfuß.
Mit dem 12-mm-Bohrer wird der Einlass für den Bolzen gebohrt, mit dem 6 mm Bohrer das Zugangsloch für den Innensechskant.
Durch das seitliche Loch kann per Innensechskant der Fuß bewegt werden, der maximale Hub dieser Variante beträgt 25 mm.
Im eingebauten Zustand…
Auch ohne Blende kann die sich ergebene Schattenfuge ansprechend sein.

Bei größeren Unebeneinheiten, wie sie sich im Altbau finden lassen, kann je nach Möbelstück verblendet werden. Eine leichte Fuge zum Boden empfiehlt sich dabei jedoch
vor allem im Nassbereich, damit sich an der Unterseite der Korpusse keine Staunässe bilden kann.

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