Eine wie ich finde sehr spannende Frage, denn wir alle kennen es: Eigentlich hätten wir doch gerne all die schönen großen Maschinen, mit denen wir jeden Arbeitsschritt perfekt und wiederholgenau ausführen können. Doch wenn es wirklich nur eine sein dürfte bzw. könnte und wir trotzdem mit Massivholz arbeiten wollen, welche Maschine wäre da die beste?
Ich habe mir diese Frage gestellt, da vielen einfach der Platz für eine volle Werkstatt fehlt und meine Meinung zur Frage war eigentlich schnell gefunden!
Dürfte ich nur eine große Maschine haben, wäre es ganz klar eine Dickenhobel-Abricht-Kombination.
Eventuell auf den ersten Blick eine merkwürdige Wahl, aber bei genauerer Betrachtung macht das ganze definitiv Sinn. Viele andere Maschinen, wie z.B. die Tischkreissäge/ Formatkreissäge oder die Bandsäge, beschäftigen sich mit einer wichtigen Aufgabe: Material in Form sägen. Doch dabei ist es eigentlich stets unumgänglich, dass das Material zu irgendeinem Punkt abgerichtet wird, damit wir unsere sauberen Bezugskanten haben. Und eben jene Kanten können wir am effektivsten und genausten mit einer Abrichte und einem Dickenhobel herstellen.
Gehen wir also davon aus, dass wir die Absicht/Dickenhobel-Kombination als Herzstück einer kleiner Werkstatt nehmen, können wir sehr effizient und minimalistisch mit Massivholz arbeiten. Für weitere Arbeitsschritte können, besonders am Anfang, präzise Schneid- bzw. Gehrungsladen gebaut werden, um das finale Zusägen des Materials einfacher und präziser zu machen.
Würde ich also nochmal von null anfangen und hätte wenig Platz und ein begrenztes Budget, würde ich auf jeden Fall als große Maschine eine gute Abricht/Dickenhobel-Kombination kaufen, um damit mit unserem geliebten Werkstoff Holz zu arbeiten.
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