Vor ca. 9 Jahren habe ich mich mit dem Band- bzw Brettchenweben-Virus "infiziert und freue mich jedesmal wenn ich dieses alte Handwerk ausüben kann.
Da wir viel mit dem Fahrrad verreisen war mir der eigentlich viel größere Webrahmen fürs Bandweben mit fast 90cm Länge zu unhandlich und ich knobelte an einer praktikablen Lösung.
Daraus wurde dann nach einigen Optimierungen dieser Reisewebrahmen von 50 cm Länge und 32 cm Höhe, der mit einem Handgriff zerlegt prima in eine Fahrradtasche passt.
Das Multiplex-Buchenholz in Kombination mit den Buche-Rundstäben ist so stabil, dass Webbänder mit bis zu 2300 mm Länge und ca. 45 mm Breite gewebt werden können.
Das Band mit den zahlreichen Mustern entsteht durch Drehung der verschiedenen Webbrettchen. Für 10 bis 15 cm Band benötigt man ca. 1 Stunde.
Man glaubt garnicht, wie entspannend dieses "alte Handwerk" ist.
So kann ich mein Holzwerkern Hobby mit dem Erhalt der alten Handwerkstechnik kombinieren.
Moin Herr Kasper,
Es wird wie beim normalen Weben eine Kette aufgezogen. Allerdings werden die Kettfäden jeweils durch Webkärtchen bzw. Webbrettchen geführt.
Je nach Webart, hat jedes Webbrettchen 4 oder 6 Löcher, durch die diese Fäden laufen.
Durch spezielles Drehen der einzelnen Brettchen vor jedem Durchführen des Schussfadens entsteht dann das Muster.
Und wie wird damit gewebt?
Moin Herr Kasper, Es wird wie beim normalen Weben eine Kette aufgezogen. Allerdings werden die Kettfäden jeweils durch Webkärtchen bzw. Webbrettchen geführt. Je nach Webart, hat jedes Webbrettchen 4 oder 6 Löcher, durch die diese Fäden laufen. Durch spezielles Drehen der einzelnen Brettchen vor jedem Durchführen des Schussfadens entsteht dann das Muster.