Echt ohne Sauarai!

Varianten dieses Nußknackers an dieser Stelle schonx beschrieben. Die ursprüngliche Idee des "Nuthammer" (Goggel-Suchwort) hier auf das Notwendigste reduziert. Two nuts (engl. Muttern, hier aus Messing), ein Nußbaumholzrest, ein Tennisball und natürlich Walnüsse, mehr braucht's nicht. Das Holz an beiden Enden auf ca. 18mm abgedreht, ein M20-Gewinde geschnitten, etwas Epoxy aufgetragen und die zwei Muttern aufgedreht. Das Gewinde ist ohne große Wirkung, weil es schon beim Schneiden bröselt, aber es ergibt eine etwas größere Oberfläche für den Kleber und eine leichte Führung beim Aufschrauben. Es soll ja bündig anliegen. Die Nuß wird in den Tennisball gelegt und der Knacker in das Loch gesteckt. Ein kurzer Schlag auf den Tisch —dem passiert gar nigggs— knackt die Nuss. Obwohl die zwei Messingmuttern zusammen nur 114 Gramm wiegen, reicht ein leichter Schlag völlig aus. Zuviel Kraft ruiniert nur das Ergebnis, es sei denn man will gleich gemahlene Nüsse ;-) Man könnte die Muttern noch auf Hochglanz polieren, was für ein Weihnachtsgeschenk keine schlechte Idee wäre. Das Holz ist nur gewachst. Das Knacken von Nüssen ist damit eine saubere Sache, siehe Überschrift.

Benötigte Zeit

2 Stunden

Verwendetes Werkzeug

  • • Drehbank für den Griff (es geht auch ohne, dann wird's halt eckig, sechseckig z.B., passend zur Mutter)

Verwendete Materialien

  • • Nußbaumholz
  • • Muttern M20, DIN 934, Messing
  • • Tennisball
  • • Epoxykleber
  • Kosten:
  • Messingmuttern M20/Stück ca. € 1,50
  • Tennisbälle gebraucht ca. € 0,50

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