Zum Zusammenrechen der mit zunehmendem Alter unserer Laubbäume steigenden Laubmänge entschied ich mich spontan, ein adäquat dimensioniertes Modell herzustellen. Denn die herkämmlichen Laubrechen sind einfach nicht dazu geeignet, große Laubmassen zusammenzuziehen.
Die Grundform des Rechens ist zwar an historische Modelle angelehnt, jedoch unterscheidet sich die konkrete Umsetzung deutlich. Stiel, Querholz und Streben sind nicht zusammengesteckt, sondern (aus pragmatischen Gründen) einfach miteinander verschraubt. Zudem haben die sich einseitig nach vorne verjüngenden Zinken einen quadratischen Querschnitt. Diese sitzen in ebenfalls quadratischen Löchern und werden von Schrauben gehalten. Damit sich der Rechen auch zum Schieben größerer Laubmassen verwenden lässt, vergrößerte ich den Winkel zwischen Stiel und Zinken auf geschätzte 110 Grad (Den Winkel hobelte ich freihand nach Gefühl).
Nach mittlerweile vier Jahren Einsatz hat sich der Rechen mehr als bewährt. Das vormahls mühselige Zusammenrechen des Laubes verwandelte sich durch das neue Arbeitsgerät nun zu einer durchaus angenehmen Ausgleichstätigkeit an der frischen Luft.
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