Die Pflanzen standen vorher am Gartenzaun entlang in Töpfen auf dem Pflaster. Die Idee, die Kräuter in ein schmales Hochbeet zu setzen, stammt aus einem Schaugarten in Wuppertal (https://www.gaerten-von-eckhardt.de/die übliche Bauweise aus Douglasienbrettern bzw. WPC).
Da für Gewürzpflanzen i.d.R. Blumentöpfe genügen, müssen die Hochbeete dafür nicht bodentief mit Substrat und Erde gefüllt werden. Der Raum darunter kann also anderweitig genutzt werden. So findet jetzt die Gartenpumpe einen festen Platz (abgedeckt natürlich), Gießkannen stehen nicht mehr rum, Düngemittel und Erden, in Plastikeimern oder -säcken verpackt, können darin gelagert werden.
Die Pflanzen wachsen in passenden Wannen aus dem Gartenmarkt, jede mit einer eigenen Entwässerung. Über dem Ablauf liegt eine Schicht Blähton, die zusätzlich mit einem Vlies gegen Verschmutzung durch die Pflanzerde geschützt ist.
Die verwendeten Baumaterialien mögen ein Stirnrunzeln bewirken, müssten aufgrund der Verarbeitung jedoch eine Reihe von Jahren überdauern. Erst skeptisch, ob die Idee funktioniert, haben sich die in sich klappbaren Klappen sofort als sehr praktisch erwiesen.
Benötigte Zeit
80 Stunden
Verwendetes Werkzeug
• TKS und HKS
• Sägelineal für den OSB-Zuschnitt
• Rali-Handhobel
• Zwingen &
Spanngurte
usw.
Genau drei Wochen dafür gebraucht. Wartezeiten für Kleber und Lasur mit eingerechnet.
Verwendete Materialien
• OSB 15mm
• Dachlatten Kiefer, Fichte, Tanne
• Ca. 5 kg Ponal D3
• Ca. 6 Liter Lasur Consolan Anthrazitgrau, weil gerade im Angebot und der Farbton passte
• 9 Scharniere
• 3 Klavierbänder rostfrei
• Holzschrauben, div. Größen, auch Schloßschrauben
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