Donauwelle

Couchtisch mit integrierter Minibar
Die Donauwelle fungiert als Beistellmöbel, Beistelltisch und erfüllt weiters die Funktionen einer Minibar. Durch dieses raffinierte Design weißt dieses Möbel gleich drei substanzielle Faktoren auf. Das Möbel ist auf Möbelrollen positioniert um individuell ortsverändert zu werden. Um das Möbel als Minibar verwenden zu können sind ein Teil der Möbelrollen fixierbar.
Aufgrund des Namens und der verwendeten Hölzer soll es den Bezug zur schönen blauen Donau und dem im Süden der Wachau angrenzenden Dunkelsteinerwald wiederspiegeln.
Der Korpus ist mittels Biegesperrholz und Eschenfurnier gefertigt, die Wellen die sich rund um den elliptischen Körper abheben sind ebenfalls aus Biegesperrholz und Eschenfurnier konstruiert. Die Wellen sollen hier auf die Donau und die Eschenfurnier auf den Dunkelsteinerwald verweisen. Die Welle im oberen Boden wird mittels eingefärbten Epoxidharz RAL 5017 und Spiegelgranulat ausgegossen und gibt diesem Meisterstück dadurch seinen Namen. Das Spiegelgranulat soll an das Funkeln der Wasseroberfläche an einen sonnigen Sommertag in der Wachau erinnern. Die Vier Edelstahlglashalterungen neben der Donauwelle sollen die geschichtsträchtigen Orte Spitz, Aggstein, Dürnstein und Mautern im Weltkulturerbe symbolisieren.
Der Beistelltisch kann durch einen Schwerlastvollauszug auseinandergezogen werden und fungiert in diesem scheinbar geteilten Zustand als Mittelpunkt einer geselligen Runde. Im Inneren des Korpus befinden sich im ausziehbaren Teil vier handgezinkte Laden wobei die beiden oberen kleinen Laden klassisch geführt werden. Die beiden größeren Laden werden mittels Vollauszug geführt und geben Platz für Gläser. Im fixierbaren Teil der Donauwelle befindet sich eine mittels Vollauszug geführte Lade, welche eine Aufbewahrung der flüssigen veredelten Früchte der Wachau bezweckt.
Die Ausführung sämtlicher Laden bedient sich einer aufgedoppelten Front, die sich durch eine eingefräste Griffmuschel öffnen lassen. Eine Furnier aus heimischer Nuss veredelt die Fronten der Laden, während das Innere der Muschelgriffe in Esche designt ist.
Zusammenfassend ergibt sich also ein praktisches Möbel welches die Verbundenheit zur Heimat und handwerkliches Design auf höchster Stufe vereinigt.

Benötigte Zeit

400 Stunden

Verwendetes Werkzeug

  • Tischkreissäge
  • Abricht-Dickenhobelmaschine
  • Furnierpresse
  • Oberfräse
  • Exzenterschleifer
  • Fräsmaschine

Verwendete Materialien

  • Biegesperrholz
  • Eschenmassivholz
  • Eschenfurnier
  • Nussfurnier
  • Epoxidharz
  • Schwerlastauszug
  • Möbelrollen
  • Ladenvollauszug

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Kommentare

Wolfgang Kasper 12.07.2024

Gefällt mir prima! Wäre auch ohne das aufwändige Innenleben ein schickes und gelungenes Möbelstück.

24.10.2024

Dankeschön

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