Gartenhaus im asiatischen Teehaus Stil -Teil 3/12

Das fast fertige Material für zwölf Lamellen-Elemente liegt bereit. Vor dem Beginn der Montage wird die mittlere Nut der Lamellen mit einem Kugelfräser nachgefräst. Zuviele Ausrisse im Holz sahen unsauber aus. Die runde Nut wird in Handarbeit ausgeschliffen. Alle Teile für die Erstellung der Lammellen sind gefräst und bereit für die Montage. Das Material eines Elements wird probehalber zusammengelegt um den geplanten Abstand der einzelnen Lamellen zu prüfen und eventuell zu verändern. Die Lamellen werden auf den senkrechten Brettern verleimt und zusätzlich verschraubt. Die jeweils vier Löcher pro Lamelle für die Verschraubung auf dem Bohrständer in einer einfachen Bohrschablone vorgebohrt und gleichzeitig gesenkt. Die seitlichen Hölzer werden winklig zur Arbeitsplatte fixiert. Zwei Lamellenbretter dienen als Abstandshalter. Das erste Brett wird nun winklig verleimt und mit jeweils vier Senkkopfschrauben 3mm x 16mm verschraubt. Dann folgt die immer gleiche Prozedur: Abstandsleiste 6mm links und rechts einlegen, nächste Lamelle an die Abstandsleiste drücken und verschrauben. Voher wird der wasserfeste Leim aufgebracht. Nach 18 Brettern ist das Lamellen-Element fertiggestellt. Die erste Serie von Bauteilen ist gefertigt: Zwölf Elemente zur Verkleidung des Hauscorpuses.

Benötigte Zeit

150 Stunden

Verwendetes Werkzeug

  • Tischkreissäge, Abricht- und Dickenhobel, Tischfräse, Bandsäge, Oberfräse, Handhobel, Stechbeitel, Tellerschleifer usw.

Verwendete Materialien

  • Siehe Materialliste im letzten Teil

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