Die Verglasung
Für Zuschnitte im Kunststoff sind geringe Drehzahlen empfehlenswert. Die Kunststoffscheiben werden mit der Handkreissäge auf Maß geschnitten
und anschließend in die montierte Rahmenhälfte gelegt. Die Schutzfolie bleibt auf dem Kunststoff. Für das spätere Lasieren der Holzteile erspart dies das erneute Abkleben der Kunststoffscheiben.
Die zweite Rahmenseite wird nun aufgeleimt. Dies geschieht in Einzelteilen. Zuerst die senkrechten Hölzer und das obere und untere Rahmenholz. Von der gegenüberliegenden Seite, der späteren Innenseite der Tür, sind die Rahmenhölzer verschraubt.
Nachdem der Rahmen montiert ist, werden die 45mm und 90mm Querstege eingeleimt und mit Zwingen gepresst. Um in der Mitte der Leisten etwas Druck zu erzeugen, wird das Querholz in der Mitte etwas unterlegt und von Außen gespannt. Von der gegenüberliegenden Seite wird eine Schraube eingeschraubt um die Querhölzer miteinander sicher zu verbinden.
Nach dem Trocknen der Türen konnte erstmalig das Zusammenspiel von Türen und Lamellen betrachtet werden. Die Änderung des Türdesigns gegenüber des SketUp Entwurfs wirkt sich positiv auf das gesamte Erscheinungsbild aus. Ursprünglich war noch eine senkrechte Teilung je Tür vorgesehen.
Das Fräsen der Griffmulde erfolgt mit der Oberfräse und einer MDF-Schablone. Die Schablone wurde mit Hilfe von CAD-Programm und CNC-Fräse erstellt.
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