Zwei Beistelltische, die man, um Platz zu sparen ineinander stellen kann.
Die Tischplatten sind aus übrig gebliebenen Stücken eines Eichenparketts zusammengeleimt; die Rückseite wurde 16 mm tief streifenförmig aufgesägt, um ein Verwerfen der Platten zu verhindern. Der Rand und die Zargen sind Reste von alten Eichenbalken, Die Beine entstanden aus einer im Sperrmüll gefundenen Treppenstufe aus Eichenholz, die zunächst auf 5x 5 cm und die notwendig Länge geschnitten und dann konisch gehobelt wurde. Für die Phasen und die Zierstreifen habe ich die Oberfräse verwendet. Die Oberfräse diente auch der Herstellung einer Zapfenverbindung zwischen den Tischbeinen, Zargen und Querstreben.
Für die Verzierung auf den Plattenhabe ich mich an den Einlegearbeiten der Parkettböden in alten Schlössern orientiert. Die Grundform wurde 3,5 mm tief ausgefräst und mit dem Stechbeitel ausgestochen. Die Einlage entstand aus Ebenholz und Nussbaum, die ich auf da. 5-6 mm Stärke gesägt hatte. Das überstehende Material konnte dann leicht mit der Oberfräse abgenommen werden. Zum Abschluss kam ein Grundierung und dann ein zweimaliger Lacküberzug.
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