Eine 60cm Klemmsia-Zwinge zweckentfremdet. In die Klemmbacken l/r mittig eine Schraube gedreht, die auf der Innenseite ca. 10mm übersteht. Die Schrauben greifen in vorhandene Mittelpunkte, die z.B. durch das Drechseln entstehen. Das zusätzliche "Rad" erlaubt das Vor- und Zurückdrehen des Werkstücks, ohne dass man mit Farbe oder Beize in Berührung kommt. Eine saubere Sache.
Auf der Radseite könnte man noch einen Mitnehmer improvisieren, aus Drahtstiften oder einfach mit Sandpapier.
Die Zwinge kann nach dem Umbau wie zuvor verwendet werden. Man setzt einfach ein passendes Stück Kork —z.B. aus Flaschenkork geschnitten— auf die Spitzen.
Nachtrag:
Die Schrauben durch zwei nur in den Backen steckende 8mm Rundstäbe ersetzt. Diese sind werkstückseitig mit einem Bleistiftspitzer angespitzt, was völlig ausreicht. Sie lassen sich leicht entfernen. Es muss bei Nichtgebrauch kein Schutz aufgesetzt werden, Spannweite geht auch nicht verloren.
Die Backen lassen sich abnehmen, wenn die Splinte mit einem Splintentreiber entfernt werden. Erst die obere Backe, dann die untere entfernen. So kann die Stopperniete bleiben.
Benötigte Zeit
1 Stunden
Verwendetes Werkzeug
./.
Schnell gemacht, dauert keine Stunde
-)
Verwendete Materialien
• Klemmsia-Zwinge
• 2 Schrauben
• Materialrest MDF o.ä.
• 8mm Rundholzdübelstange
Für den Nussknacker (Bilder 8 und 9):
• Hammerstiel Esche, Maurerhammerform
• Hammerkopf, Stück eines abgebrochenen Spatenstiels, ebenfalls Esche
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