Neues zum Zyklonvorabscheider, hier: Unterdruckventil

Ohne das Unterdruckventil lässt sich der Vorabscheider am besten stationär, z.B. fest an einer TellerSM betreiben. Mobil im Werkraum eingesetzt, finden Schüler schnell heraus, dass man nur die Hand auf die Ansaugöffnung des Schlauchs halten muss, damit sich der Staubbehälter in null-komma-nix zusammenzieht ;-) Das lässt sich mit einem größeren Ventil verhindern. Hier sind es ca. 10 cm Durchmesser. Natürlich spielt auch die Federkraft der Druckfeder eine Rolle. Wie man die erforderlichen Werte genau berechnet, weiß ich nicht.

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Kommentare

Opepe 13.02.2015

Tipps zum UD-Ventil gesucht

Opepe 13.02.2015

Ok, nochmal (man sollte zuerst das Eingabefeld aufziehen...(!)): Hallo, liebe "Holz-Würmer" :-), Ich habe mir den Zyklonvorabscheider (zunächst ohne das UD-Ventil) nachgebaut und war in dem fatalen Glauben, man könne mal eben einschalten, um die Wirksamkeit, bzw. den evtl. Saugkraftverlust austesten. Ooohaaa....! Trotzdem nur ein einfacher 90.-€-Kärcher dranhängt, war binnen dreier Sekunden ein solides blaues 60-Liter-Industriefass mit schwarzem Deckel zusammengeknüllt, als hätte ich es in 300 m Wassertiefe aus einem U-Boot rausgeschossen...! Und jetzt kommt meine Frage: Es wird zwar auf die Notwendigkeit eines Unterdruckventiles eingegangen (wovon nun auch -ich- restlos überzeugt bin(!)), jedoch finden sich nirgends brauchbare Hinweise auf die erfordelichen Teile oder Drücke/Kräfte, die hierbei zu beschaffen/zu berücksichtigen sind. Auch das "IN" ist da recht kärglich in den verfügbaren Aussagen. --> Wer so etwas schon einmal gefertigt hat: Ich bitte höflichst um Tipps und Hinweise zu benötigten Teilen und deren Dimensionen. (Wenn ich gerafft habe, wie man hier ein Foto einstellt, will ich Euch gern mal zeigen, wie eine dickwandige blaue --> zerknüllte Futtertonne aussieht...! ;-)) ) Vielen lieben Dank vorab, Euer "Opepe" (Fehler sind dazu da, dass man sie macht, wüsste ich sonst, dass es einer war?...! :-)) )

Wolfgang Kasper 24.11.2017

Guten Morgen Herr Oppermann, bin zufällig auf Ihren Kommentar gestoßen. Leider kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, kann Ihnen aber versichern, dass das von mir improvisierte Ventil seit Jahren einwandfrei funktioniert. Zwei meiner drei Zyklone haben zusätzlich Thien-Baffles (Prallplatten). Auch die scheinen zu funktionieren. Die Vorabscheidung ist jedenfalls beeindruckend, Sauger bzw. Filtertüte und Faltenfilter müssen wesentlich seltener geleert und gereinigt werden. Vielen Dank für Ihr Interesse. Mit freundlichen Grüßen W. Kasper

Alexander S 15.03.2018

Hallo liebe Holzwerker. Ich bin der Alex und bastel auch so allerlei mit einer kleinen Käsefräse im Keller. Bin über euren Beitrag über das Ventil gestoßen und hab damit auch so meine Erfahrungen.Möchte auf die schnelle ein Paar Tipps einstreuen: Das Ventil hab ich inzwischen in den Saugschlauch zwischen Staubi und Abscheider eingebracht da sonst der Dreck aus der Tonne abgesaugt wird wenn diese voll ist und das Ventil im Deckel der Tonne öffnen muss! Die benötigte Federkraft lässt sich einfach berechnen, dazu einfach mit Druck anstatt Vakuum rechnen. Ist Grundsätzlich das gleiche aus einem anderen Standpunkt betrachtet ;-). Gute Standard-Werkstattsauger schaffen ein Vacuum von ca. 240-260mBar. Also 0,26bar Unterdruck zur Atmosphäre. Grundformeln mit Handwerkerfreundlichen Einheiten: A in cm², P= bar (Vakuum bei dem das Ventil öffnen soll als positiver Wert) und F=Federkraft in kg: F = P*A = P*D²*PI/4; P= F/A = F/D²*PI/4; A=F/P hier interessiert D, also: D=WURZEL((F/P*4)/PI) Die Federkraft sollte so gewählt werden dass die Feder etwa halb vorgespannt die benötigte Kraft Bringt. So kann dann über die Vorspannung noch in beide Richtungen nachjustiert werden. Wenn ich nun finden würde wo ich eine Excel Anhänge hätte ich gleich eine Formeltabelle eingefügt. Hier noch ein paar Anhaltspunkte: D=2,5cm , P=0,1bar , F=0,5kg D=3,5cm, P=0,203bar, F=1,95kg D=4,12cm , P=0,15bar , F=2kg D=5cm , P=0,13bar , F=2,55kg D=6cm , P=0,1bar , F=2,8kg D=6cm , P=0,12bar , F=3,39kg D=6cm , P=0,14bar , F=3,96kg D=6cm , P=0,16bar , F=4,52kg D=6cm , P=0,18bar , F=5,09kg D=6cm , P=0,2bar , F=5,66kg D=6cm , P=0,22bar , F=6,22kg EXCEL vorlage, Tabelle beginnend in A1! x und y eingeben, Entsprechende Spalte wird berechnet: F [kg] | P [bar] | D [cm] ____________________________________________________ x | =A2*4 / ((C2^2)*PI()) | y ____________________________________________________ x | y | =WURZEL((A3/B3*4)/PI()) ____________________________________________________ =B4*C4*C4*PI()/4 | x | y Ich hoffe ich konnte ein bisschen Inspirieren und helfen.

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