… zur Herstellung von Steckregalen. Die Regalfächer sollen Legofiguren aufnehmen, die bis zu 40 cm hoch sein können.
Die Bauweise des Schiebeschlittens ist die gleiche wie für Tischkreissägen. Er kann Zuschnitt bis gut 15 cm Breite aufnehmen. Das entspricht der vorgesehenen Regaltiefe. Der Prototyp des Regals entstand aus 6 mm MDF. Dafür wurde ein 6 mm HM-Fräser verwendet. Nach dem Fräsen und dem Brechen der Kanten liessen sich die Teile leicht zusammenstecken. Da alle Teile gleich sind, also jeweils nur der Anschlag auf das gewünschte Mass eingestellt wird, ist der Zeitaufwand gering. Auch der Schiebeschlitten ist keine große Herausforderung. Tiefere Regale erfordern einen entsprechend breiteren Schlitten. Die Stecknut wird jeweils bis zur Mitte gefräst. Als Tiefenanschlag dienen die Einlagen in den Schienen/den Tischnuten. Durch Kürzen tastet man sich an die genaue Tiefe heran. Für stärkeres Material werden die Stecknuten zunächst auf der Kreissäge grob vorgeschnitten. Das verringert die Belastung der Fräse. Wegen der besseren Staubabsaugung an der Säge wird auch der feinere Frässtaub weniger. Für die Staubabsaugung wird der Abzug verwendet, der sonst das Sägeblatt der RAS absaugt. Die Halterung für den Schlauchadapter ist aus WPC 8mm angefertigt.
Benötigte Zeit
8 Stunden
Verwendetes Werkzeug
TKS
C-Zwingen zum Verleimen
div. Handwerkzeuge
Die Anfertigungsdauer betrifft v.a. den Schlitten. Das Abbinden des Klebers dauert. Einmal eingestellt, ist ein Steckregal in null-komma-nigggs fertig.
Verwendete Materialien
Materialreste für den Schiebeschlitten
Führungsschienen aus 6 mm WPC
Abdeckung aus Plexiglas
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