...äh nein, hab ich jetzt aus namensrechtlich-juristischen Gründen schnell umbenannt in Schleiffux:
Also, wer jetzt keine Hobelbank zur Verfügung hat, könnte sich ja - wie ich kürzlich - eine Vorrichtung bauen, in die er den oder auch die Schwingschleifer seiner Wahl einlegen und fixieren könnte, um diese verflixten Kleinteile zu schleifen, die zu halten man eigentlich beide Hände braucht.
Eine Grundplatte wird mit zwei Seiten verleimt und verschraubt. Die Längsseite bekommt eine längliche Öffnung für den Zugang zu den Schaltern. Die dritte Seite kann mittels einer in der Grundplatte fixierten Schraube verschoben werden, dadurch an die Breite des jeweiligen Schwingschleifers angepasst werden. In einem Loch der Grundplatte wird jetzt das Hilfsbrettchen der Wahl mittels eingeleimtem Buchestab eingesteckt. So kann der jeweilige Rutscher nicht mehr nach hinten rausrutschen. An den Zusatzlöchern können die Fuxteile übrigens an die Wand gehängt werden.
Der komplette Schleiffux kann mittels einer Schraubzwinge an der Seite oder von unten fixiert werden - und los gehts...
Benötigte Zeit
4 Stunden
Verwendetes Werkzeug
Tischkreissäge,Tischbohrmaschine, Schwingschleifer, Lamellomaschine, Bohrer in 3, 6, 10 und 12mm sowie 40er Forstnerbohrer, Akkuschrauber, 10mm Ring- und Gabelschlüssel
Verwendete Materialien
19mmFichteDreischichtreste, 10erFichteLeimholzrest, 27erBucherest, 2 Multiplexstreifen als Maschinenauflage, 6 Lamellos, 13 Spax 3x40, 1 Schraube 6x50 mit 3 Scheiben, einer Mutter und einer Flügelmutter, Holzleim
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