Für Zimmereiarbeiten und andere Tätigkeiten, bei denen eine etwas niedrigere Arbeitshöhe und hohe Ansprüche an die Belastbarkeit der Arbeitsböcke gefordert werden, fertigte ich zwei Stück der gezeigten Variante.
Hinsichtlich der Verbindungen zwischen Beinen bzw. Streben und Holm (oberer Balken) fiel die Entscheidung bewusst auf Schlitz und Zapfen Verbindungen mit Holznagel an Stelle von Tellerkopfschrauben, um das Risiko zu vermeiden, später einmal ausversehen in einen Schraubenkopf zu schneiden. Die Methode, das meiste Material in den Schlitzen auszubohren und auszustemmen und anschließend den Schlitz mit der Oberfräse und einer Schablone auf Endmaß zu fräsen, erwies sich wie gewohnt als effektiv und präzise (einen Kettenstemmer besitze ich nicht).Dabei gibt die Schablone die Schlitzbreite als festes Maß vor, in seiner Länge lässt sich der Schlitz über entsprechende Einlegeplatten variabel anpassen. Das Schneiden der Zapfen erfolgte anschließend passend zu den Schlitzen. Aus pragmatischen Gründen verschraubte ich die restlichen Teile mit Tellerkopfschrauben.
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