Wie findet man die passende Stichsäge? Fünf Maschinen in der HolzWerken-Testwerkstatt.
Kurven, schnell etwas ablängen oder etwas ausklinken. Jeder Holzwerker greift bei der Arbeit in der Werkstatt gern auf die Stichsäge zurück. Die Auswahl ist groß, die Hersteller statten die Maschinen mit unterschiedlichen Talenten aus. Um unseren Lesern eine handfeste Orientierung zu bieten, haben wir von HolzWerken fünf verschiedene Pendelhubstichsägen gegeneinander antreten lassen.
Ins Rennen gingen die DW333K-QS von DeWalt, die Carvex PS 420 EBQ Plus von Festool, die STE 140 Plus von Metabo, die FSPE 110X von Milwaukee und die P1 der schwäbischen Firma Mafell.
Es ist eine einmalige Chance, so viele Fabrikate einer Maschinenklasse im direkten Vergleich beisammen zu haben. So wird der Charakter jeder einzelnen Maschine umso deutlicher. Der Test zeigt, welche Stichsäge für welches Aufgabengebiet am besten geeignet ist: In der Kurve, durch furnierte Platten, im Härtetest durch dickstes Buche-Massivholz und mit schnellen, eiligen Schnitten auf der Spurtstrecke mussten die Maschinen ins Gelände. Doch auch die Verarbeitung und die Handhabung jeder einzelnen Stichsäge wurde genauestens unter die Lupe genommen. Und nicht zuletzt muss der Sägeblattwechsel ebenso reibungslos funktionieren wie die Maschine selbst.
Alle getesteten Sägen spielen in der obersten Liga und schlagen sich gut . Dennoch hat sich je eine Maschine für den Sieger und für den Preis-Leistungs-Sieger qualifiziert. Welche Maschine das ist und welche fürs Grobe gute Dienste leistet, welche gut in der Kurve liegt und welche am sanftesten durch Furnier gleitet, erfahren Sie natürlich am Ende des Tests. Dieser ist im Werkzeug-Kompass 2014, dem jährlich erscheinenden Sonderheft von HolzWerken, erschienen.
Im Werkzeug-Kompass 2014 finden Sie viele weitere Werkzeug- und Maschinentests voller umfangreicher Informationen und spannender Testergebnisse.
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