Guido Henns Multi-Werkbank ist inzwischen ein Klassiker. Doch wer kennt die „Light“-Version?
Die Multi-Werkbank (siehe Bild unten) von Guido Henn finden viele unserer Leser klasse. Henn hat die Bauanleitung dazu in HolzWerken 37 und 38 vorgestellt. Viele Leser haben daraufhin das Modell nachgebaut.
Manchen Holzwerkern war das Kraftzentrum zu hoch im Materialpreis und für den begrenzten Platz in Garage oder Kellerraum schlicht zu groß. Mit diesem Feedback im Kopf machte sich der Tüftel- und Tischlermeister Henn daran und entwarf eine weitere Version seiner Werkbank. Und die ist fast so vielseitig einsetzbar wie die „Große“ – nur eben kleiner und mit weniger Materialkosten verbunden: Die Multi-Werkbank „light“.
Sägen, bohren, fräsen, schleifen und Werkstücke festspannen: Für diese Aufgaben ist die kleine Mulit-Werkbank gemacht. Sie hält die Sägeschiene für die Handkreissäge sicher und hat verstellbare Anschlagbacken für wiederholgenaue Zuschnitte. Auch an alle Handzinker ist gedacht: Die kleine Bank hat eine ganz reguläre Vorderzange. Zwei Bankhaken sind integriert und können zum Spannen langer Werkstücke, etwa beim Hobeln von Hand, eingesetzt werden.
Sogar der kleine Frästisch, den Guido Henn in HolzWerken 7 und 8 vorgestellt hat, lässt sich an die kleine Multi-Werkbank anbauen. Damit sind dann wirklich die meisten in der Holzwerkstatt anfallenden Arbeiten an nur einer Bank möglich. Wer lieber die kleine Multi-Werkbank nachbauen möchte, findet die detaillierte Anleitung in HolzWerken 79.
Wer die einzelnen Multi-Werkbänke in Aktion erleben möchte, wird in unserem YouTube-Kanal von HolzWerkenTV fündig.
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