Immer mit der Truhe

Dieses schöne Stück kommt ohne Schrauben, Nägel oder Zinken aus – es wird nur gesteckt.

Die Inspriation kam von einer Truhe nach koreanischer Bauart. Unser Autor Christoph Henrichsen hatte ein solches Möbelstück auf einer seiner Japanreisen gesehen. Die Idee nahm er mit nach Hause. Mit Hilfe seiner umfangreichen Erfahrung in ostasiatischer Möbelbaukunst setzte Henrichsen sie in seiner eigenen Werkstatt um.

Eine Truhe – pures Handwerksvergnügen

Das Ergebnis ist eine kleines feines Möbel aus Eschen- und Mammutbaumholz (oder, falls nicht vorhanden: Zeder, Douglasie oder Tanne), die viel Stauraum bietet und ohne Metallverbindungen oder Dübel auskommt. Beim Nachbau steigern Sie Ihr Können im Umgang mit Handwerkzeugen. Streichmaß, Handhobel, Fein- oder Japansäge, Bohrer, Feile und Stecheisen benötigen Sie dafür. Anhand von Henrichsens ausführlicher Beschreibung, einer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung und zahlreichen Konstruktionszeichnungen in HolzWerken 57 kann der Nachbau Ihrer eigenen koreanischen Truhe beginnen.

Dieses und alle weiteren Ausgaben von HolzWerken können Sie in unserem Shop bestellen.

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