Ein vielseitiger Butler für den Arbeitstisch

Spannelement aus Bayern kommt in vielen Situationen praktisch daher.

Spannen ist immer wieder ein leidiges Thema, wenn man ein Werkstück im Verlauf der Bearbeitung in verschiedenen Positionen immer wieder neu fixieren muss. Auch lange, sperrige Werkstücke sind nicht leicht zu spannen. Das machte auch den bayerischen Generalisten Toni Bartl erfinderisch, als er für seine Almhütte mehrere Objekte baute. Er entwickelte den "Fixbutler", eine Mischung aus vielfach verstellbarem Bankknecht und Bankzwinge, ließ ihn patentieren und brachte diese neuartige Zwinge 2017 auf den Markt.
In der HolzWerken-Testwerkstatt machte der "Fixbutler" eine durchweg gute Figur. Er wird mit vier Schrauben und einer mitgelieferten Schelle, die gleichzeitig die Zahnstange zum Verstellen der Zwinge arretiert, unter der Platte des Arbeitstisches oder der Hobelbank festgeschraubt. Nach dieser schnellen Montage ist der "Fixbutler" dann auch einsatzbereit. Als Bankknecht ist er sehr gut geeignet: Die solide Verarbeitung und die vielfachen Verstellmöglichkeiten machen ihn zu einem sehr vielseitigen Helfer an der Hobelbank.
Man kann den Fixbutler parallel zur Tischplatte, aber auch senkrecht am Tischbein oder einem Extra-Klotz befestigen. So erhält man einerseits einen Bankknecht mit 330 mm Ausladung, andererseits zuverlässige Bankzwingen, die das Werkstück auf der Platte fixieren. Montiert man den zugehörigen Zwingenkopf, kann man den Butler auch als normale Schraubzwinge einsetzen.
Der Fixbutler kostet einzeln rund 60 Euro, im Doppelpack rund 100 Euro.

Mehr Infos: www.fixbutler.de

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