Milchfarbe – das Warten ist vorbei

Der Rohstoff für Shaker-Milchfarbe war in Deutschland nur schwer zu bekommen – das ist vorüber.

Das hat vielen Lesern der allerersten Ausgabe von HolzWerken gut gefallen: Im Oktober 2006 startete die Zeitschrift unter anderem mit einem Artikel über die in Nordamerika früher weit verbreitete Milchfarbe. Diese verleiht einfachen, ländlich geprägten Möbeln starke und vor allem dunkle Farbtöne. Ungiftig, wasserlöslich und leicht aufzutragen ist sie obendrein. Nicht zuletzt die als Design-Pioniere bekannten Shaker in den USA stellten Milchfarbe (auch als Kaseinfarbe bekannt) selber her und setzten damit viele ihrer Möbel in Szene.

Obwohl die Grundstoffe (Milch, Kalk und Pigmente) sehr einfach sind, war Milchfarbe hierzulande nur über Umwege zu bekommen. Das hat sich mittlerweile geändert. Ein deutschsprachiger Internet-Shop bietet aus den Staaten importierte "Milk Paint" an. 20 Farbtöne gibt es und Basis-Informationen zu Verarbeitung gleich dazu.

Die HolzWerken-Ausgabe 01 mit vielen Hintergrund-Infos zur richtigen Anwendung von Milchfarbe gibt es hier.

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