Niederhalter von Juuma: Runter damit!

Den praktischen Helfer für die Hobelbank gibt es jetzt auch für das kleine Budget.

In den ersten Jahren von HolzWerken haben wir immer wieder die gleichen Anfragen bekommen: Wie heißen denn diese praktischen, von oben in die Hobelbank zu steckenden Zwingen, bitte schön? Die waren immer mal wieder in unseren Artikeln zu sehen. Wir kannten sie damals nur als Steckzwingen, aber mittlerweile hat sich der Begriff Niederhalter durchgesetzt. Niederhalter sind nur in Bänken mit runden Löchern sinnvoll einsetzbar. Für schwere Hobelbänke sind solche mit 25 mm Schaftdurchmesser zu bekommen. Für die häufiger anzutreffenden 19-mm-Löcher gibt es Modelle von edel-teuer bis extra-einfach. Ein solches Exemplar ist der Niederhalter von Juuma, der für nur rund 15 Euro zu haben ist. Juuma ist die Eigenmarke des Werkzeughändlers Dieter Schmid.

Ein Schmuckstück sind die Werkzeuge aus etwas krude verzinktem Eisenguss zwar nicht, aber sie packen ordentlich zu. Ein gut durchdachtes Detail ist die 44 mm große, gummierte Druckplatte. Statt eines Holzgriffs legt sich hier zweikomponentiger Kunststoff in die Hand. Kann man deshalb fester zudrehen? Wir in unseren Werkstatttests haben den immer wieder behaupteten Zusammenhang zwischen Griffhärte und ausgeübtem Drehmoment noch nie so recht bemerkt. Bei Holz als Griffmaterial sind wir uns aber sicher: Das hält auch in 50 Jahren noch.

Die Juuma-Niederhalter kommen mit einer Ausladung von 125 mm ebenso weit wie teurere Modelle; Werkstücke bis etwa 120 mm Dicke können damit sicher gespannt werden.

Mehr Infos: www.feinewerkzeuge.de

(Stand: Dezember 2018)

Das könnte Sie auch interessieren

Kommentare

Bisher noch keine Kommentare

Kommentar verfassen