Was bei Steckdosen völlig normal und bei Handyladegeräten auf einem guten Weg ist, ist bei der Absaugung von Maschinen noch Wunschdenken: ein Standard für den Anschluss. Einzige Ausnahme: Man bewegt sich ausschließlich innerhalb eines Hersteller-Systems. Aber wer macht das schon?
Eine überraschend einfache Lösung für kleine Schlauchdurchmesser, um irgendwelche halbseidenen Fummeleien mit Klebeband und Co. zu vermeiden, bietet der Händler Motodox an: Ein Staupsauger-Adapter aus flexiblem Kunststoff, der innen und außen gestuft ist. Verschiedene Schlauchdurchmesser zwischen 22 und 42 mm können so auf- oder eingeschoben werden. Der Adapter wird einfach entsprechend auf die richtige Länge gestutzt und mit Maschine und Schlauch verbunden. Ein normales Werkstattmesser ist dafür völlig ausreichend.
Nach über einem Jahr im Einsatz und der Kombination verschiedenster Maschinen mit zwei unterschiedlichen Werkstattsaugern und einem Zyklon kann man festhalten: Dieses Prinzip funktioniert nicht nur in der Theorie. Auch in der Praxis ist der Adapter ein echter, kleiner Problemlöser, der eine permanente Baustelle geschlossen hat. Wirklich arm wird man dabei auch nicht: Das Fünferpack ist für zehn Euro zu haben. Auch wenn es sich „nur“ um simple Kunststoffteile handelt, sind zwei Euro pro Stück trotzdem ein angenehmer Preis für ein Produkt „Made in Germany“.
Mehr Infos: www.motodox.de/staubsaugeradapter
Dieser Text stammt aus der Kategorie „Neues für die Werkstatt“ aus Ausgabe 107. Der vorgestellte Staubsauger-Adapter wurde für den Test regulär erworben.
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