Werkzeuggarage für unterwegs

Platz für Schnitzeisen bietet eine praktische Rolltasche aus Leder. Wir haben sie getestet.

Die Rolltasche der Eigenmarke Kapra des Werkzeuganbieters Bildhau war der Liebling im Redaktionsbüro. Solange sie auf dem Schreibtisch lag und auf ihren Test wartete, rief ihr Anblick Kommentare wie: "Oh, wie schön" hervor.

Die 46 Zentimeter lange Rolltasche ist speziell auf das Bedürfnis von Bildhauern und Schnitzern zugeschnitten, die die Form ihrer Schneiden beim schnellen Werkzeugwechsel gleich sehen wollen. Daher schieben diese Holzwerker die Werkzeuge mit dem Heft voran in die Tasche. Die zehn geräumigen Abteilungen sehen das auch so vor. Messer finden hier ebenfalls Platz. Auch bei zusammengerollter Tasche nehmen die Schneiden beim Transport keinen Schaden, weil sie ringsum von Leder umgeben sind.

Rolltasche

Bei der Kapra-Tasche ist (fast) alles an seinem Platz: Für den Schärfstein rechts im Bild könnten die Zusatzfächer breiter sein.

Sechs weitere Fächer der Kapra-Tasche bieten eher kleinen Schärfsteinen Platz. Die Fächer auf der Seite des Verschlussbandes könnten breiter sein. Das weiche Leder der Kapra-Tasche ist stark genug, um den Eisen Halt zu bieten. Das lange, doppelte Lederband verschließt die Rolle zuverlässig. Zusammengerollt ergibt die Tasche ein kompaktes Transportbehältnis. Die Leder-Rolle kostet rund 40 Euro.

Mehr Infos: www.bildhau.de

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