Über Tische und Hocker geht es in HolzWerken 40

Grundhobel, Gehrungen und noch viel mehr. HolzWerken 40 macht das Möbelbauen einfach: Ein feiner Beistelltisch für Fortgeschrittene und ein pfiffiger Hocker sind zwei der Projekte. Und das ist noch nicht alles.

Vier Füße und eine alles verbindende Platte – dann hören die Gemeinsamkeiten der zwei neuen HolzWerken-Bauprojekte auch schon auf. Unsere Beistelltischchen sind furniert und fordern fortgeschrittene Holzwerker. Den Hocker aus massiver Erle schaffen Einsteiger locker – und lesen, wie man auch erfahrene Holzwerker zum Staunen über die pfiffige und eigentlich nicht mögliche Eckverbindung staunen lässt.

Diese Tischchen entstehen im Doppelpack

Wellen im Furnier sind eigentlich unerwünscht. Doch bei unserem neuen Bauprojekt für zwei Beistelltischchen sind sie ein wichtiges Gestaltungselement. Sobald Ahorn- und Kirschfurnier chemisch geglättet sind, wird ein Wellenmuster aufgezeichnet und durch eine pfiffige Technik entsteht das komplexe Muster gleich für zwei Tischplatten. Ein weiteres Design-Element sind die gebogenen Griffe, für die die Ahornleisten erst einmal in die Sauna müssen. Wie es geht, erfahren Sie im neuen Heft.

Ein Hocker mit einfacher Zapfenverbindung – ganz ohne Stemmen

Mit dieser Eckverbindung verblüffen Einsteiger selbst Profis. Denn auf den ersten Blick sind durchgestemmte Zapfen unmöglich anzufertigen, weil beide Enden auf der gesamten Breite des Zapfens durchlaufen. Trotzdem ist unser Massivholzhocker stabil und die Verbindung beinahe unverwüstlich. Einsteiger können diesen Hocker in Windeseile anfertigen – auch ohne großen Maschinenpark. Das Geheimnis hinter den durchgestemmten Zapfen lüften wir in HolzWerken 40.

Foto: Heiko Rech

So meistern Sie jede (Gehrungs-)Ecke

Es ist der Alptraum jedes Holzwerkers, wenn die Gehrungsecke nach dem Verleimen offen bleibt. Denn dann kann man Ungenauigkeiten nicht mehr korrigieren. Mit ein paar Tricks und Werkstatthilfen lassen sich jedoch vorher schon viele Lücken schließen. Eines ist dabei besonders wichtig: Exaktes Arbeiten. Das ist die halbe Miete auf dem Weg zur perfekten Gehrung. Welche Werkzeuge und Vorrichtungen dazu beitragen, vom Anriss über den Zuschnitt bis zum Verleimen, zeigt unser Artikel im neuen Heft.

Dem Grundhobel auf der Spur

In jede Ecke, an jede Kante kommt der wendige Grundhobel. Er ist einer der vielseitigsten unter den Sohlenwerkzeugen. Sein Einsatzgebiet erstreckt sich über Fälze, Nuten, Vertiefungen für Beschläge bis zu Feinarbeiten an Schlitz- und Zapfenverbindungen. Diese Vielseitigkeit ist HolzWerken einen genaueren Blick wert. Sie erfahren, welcher Grundhobel für welche Arbeit geeignet ist und erhalten viele nützliche Tipps für die Anwendung in der Werkstatt.

Es kann aber auch schon einmal rund gehen im neuen Heft. Peter Gwiasda beginnt im ersten Teil einer neuen Serie über gedrechselte Küchenutensilien mit einem kugeligen Löffel als Tee- oder Zuckermaß. Patrick Damiaens schnitzt in seiner belgischen Werkstatt formenreiche Rokokoreliefs für Möbel. HolzWerken hat ihm beim Werkstattbesuch über die Schulter geschaut.

HolzWerken 40

Zahlreiche weitere Tipps und Tricks rund um das Thema Holz sowie Berichte über Holzwerker, Materialien, Produkte und vieles mehr erwartet Sie auch in der neuen Ausgabe von HolzWerken.

Das könnte Sie auch interessieren

Kommentare

Bisher noch keine Kommentare

Kommentar verfassen