Kreisschablone darf nicht fehlen

Kramen Sie doch einmal in Ihren alten Schulsachen, denn vielleicht finden Sie dort eine Kreisschablone. Wenn nicht, sind die rund drei Euro für die Anschaffung gut investiertes Geld.

Eine gute Schablone bietet die Vorlage für Kreise von einem bis 36 Millimetern. Jedes Loch sollte außen liegende Markierungen (Löcher und Linien) haben, die es ermöglichen, es haargenau auf einem gezeichneten Kreuz zu positionieren. Der kleine Plastik-Helfer ist dann bei mehreren Aufgaben einfach nicht mehr aus der Werkstatt wegzudenken:

  • Beim Zeichnen natürlich, am besten mit einem dünnen Druckbleistift. Gerade kleine Kreise lassen sich mit einem Zirkel nicht genau anlegen, das kann die Schablone besser.
  • Als Prüflehre: Drechselnd oder hobelnd angelegte Zapfen lassen sich so auf ihren Durchmesser beziehungsweise auf ihre Maßhaltigkeit prüfen: Was nicht ins Loch passt, muss noch einmal ans Messer.
  • Beim Anzeichnen von geplanten Rundungen an Bauteilen: Sowohl Ecken als auch Kanten werden so exakt angerissen, bevor Säge und Hobel zum Einsatz kommen.
Ein Putzhobel legt eine mit der Kreisschablone angezeichnete Rundung an.

Fotos: Andreas Duhme

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