Konische Öffnungen, zum Beispiel Schalltrichter von Holzblasinstrumenten, müssen form- und maßhaltig hergestellt werden. Dabei sind die Innenmaße gar nicht so leicht zu messen.
Fotos: Martin Adomat
Je tiefer die Öffnung wird, desto schwerer wird diese Aufgabe. Die Innenmaße müssen aber bekannt sein, damit die Wandungsstärke kontrolliert werden kann.
Eine einfache, aber gute Möglichkeit bilden da zum Beispiel rechtwinklig abgeschnittene Rundstäbe mit verschiedenen Durchmessern. Und so werden sie eingesetzt: Stecken Sie einen Rundstab von – beispielsweise – 20 Millimeter Durchmesser so weit es geht in die Öffnung. Mit einem Strich (oder mit dem Daumennagel) "merken" Sie sich, wie weit das Stäbchen in den Trichter hineinstößt. Ziehen Sie den Stab dann heraus und halten Sie ihn außen in die richtige Tiefenposition. Hier erkennen Sie nun außen, an welcher Stelle der Trichter innen 20 Millimeter weit ist.
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