Kombi-Methode bringt den Erfolg: Kleben an schwierigen Stellen

Zerbrochene Schnitzrohlinge, ein missratener Drechselversuch oder vieles mehr: Es gibt zahlreiche Fälle, bei denen zu Reparaturzwecken geleimt werden muss. Bei runden oder unregelmäßig geformten Holzstücken wird das Spannen dabei zu einem besonderen Problem.

Wenn Sie dabei für kleine Leimflächen zu Sekundenkleber greifen, ist das zunächst kein Problem: Die notwendige Kraft kommt von ihren Händen und im Nu halten die Stücke zusammen. Sobald die zu verklebenden Teile aber eine etwas größere Klebefläche haben, kommt der benötigte Druck rein manuell nicht mehr zustande. Außerdem ist Sekundenkleber für größere Flächen zu spröde, weil er das Arbeiten des Holzes nicht mitmacht. Also ist Weißleim die bessere Wahl: Tragen Sie ihn in der Mitte der Leimfläche auf. An den Rand setzen sie einige Kleckse Heißkleber. Mit viel Druck ihrer Hände bringen Sie alles richtig zusammen. Der Heißkleber sorgt dafür, dass für den Moment alles am Platz bleibt. Ziehen Sie jetzt breites, stabiles Klebeband mit viel Kraft über die beiden Teile, so dass genügend Druck auf den Leimflächen entsteht.

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