Papier sortiert und Geld gespart

Schleifpapier ist teuer, Schleifleinen mit flexiblem Rücken umso mehr. Beim aufsteigenden Schleifen über die Körnungen – in der Regel etwa von 120 bis 400 – liegen zum Schluss schon fünf benutzte Streifen auf der Werkbank. Natürlich sind diese zu schade zum Wegwerfen.

Gleichzeitig sind sie von vorne oft kaum noch zu unterscheiden. Und auf der Rückseite sparen die Hersteller leider an einer eng liegenden Beschriftung. Nicht jeder Fetzen trägt also hinten seine Nummernbezeichnung. Die Gefahr ist daher groß, dass bei der nächsten Benutzung aus Versehen ein grobes Papier einen bereits feinen Schliff wieder zerkratzt – ärgerlich!
Abhilfe schafft ein einfaches Ablagesystem: Legen Sie Schleifpapiere in einen Sicht­lagerkasten – eine für jede Körnung und gut beschriftet. Diese Boxen lassen sich mit einer kleinen Platte in der Mitte unterteilen. Lassen Sie den vorderen Teil frei für benutzte Fetzen der jeweiligen Körnung. Nach der Benutzung also sofort hier ablegen, und die Verwechselungsgefahr ist gebannt.

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Kommentare

28.11.2016

Richtig, wenn man Glück hat, steht die Körnung vielleicht 2x auf der Rückseite. Ich habe mir angewöhnt, wenn ich die Preisetiketten abziehe, mit einem wasserfesten Edding gleich mehrmals die Körnung auf der Rückseite zu notieren. Meistens zerteile ich einen neuen Bogen ohnehin immer in Halbe- oder Viertelstücke, passend für Handschleifklotz und / oder Schleiflatten. Gruß Hans

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