Wir hier bei HolzWerken halten uns mit ganz wenigen Ausnahmen aus der Bastelecke heraus. Unsere Leser bestätigen uns immer wieder auf diesem Kurs. Doch hier und jetzt brechen wir eine Lanze für das Bastelutensil schlechthin: die Heißklebepistole. Hier sind sieben Argumente, warum wir sie nicht missen mögen:
1. Sie ist günstig und die Klebestifte sind es auch.
2. Um schnell ein Modell für künftige "echte" Möbel zu bauen, ist Heißkleber optimal. Und mit einem Fön sofort wieder lösbar.
3. Mit einigen Punkten Heißkleber sitzen Frässchablonen ausreichend fest auf dem Werkstück. Sofort kann der Fräser loslegen.
4. Mit dem Klebstoff aus der Pistole befestigen Sie punktförmig gleich fünf oder mehr Platten aufeinander, um sie im Stapel an der Band- oder Dekupiersäge zu bearbeiten. Trennen lassen sie sich mit einem stabilen Messer, das in den Fugen angesetzt wird.
5. Halteklötze auf einer Schnittschablone für geschwungene Bauteile werden einfach mit Heißkleber in Position gebracht.
6. Weißleim ist super, aber oft verrutschen Bauteile auf dem glitschigen Zeug. Setzen Sie neben die Leimspur oder in die Leimfläche einige Heißklebepunkte (Bild) und sorgen Sie für Pressdruck. Der Heißkleber stoppt das Rutschen, bis der echte Leim packt.
Und last not least 7.: Eine Heißklebepistole kann der entscheidende Notnagel für eine provisorische Befestigung von was auch immer sein, wenn am späten Samstagnachmittag alle Geschäfte geschlossen haben.
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