Ganz blödes Gefühl: Ein halb fertig montierte Tür (ohne die „Drücker“ genannte Türklinke) fällt ins Schloss – und es gibt keinen anderen Ausweg aus dem Zimmer. Wenn dann auch noch das gesammelte Werkzeug auf der anderen Seite der Tür steht …
Wer gelegentlich eine Tür einsetzt, sollte sich einen so genannten Bautenschlüssel zulegen und ihn bei der Montage in der Hosentasche lassen. Dieses Werkzeug gibt es in verschiedenen Ausführungen. Wichtig ist vor allem der zulaufende Vierkant, der Türen ohne Drücker öffnet.
Das Modell im Bild gibt es in dieser Form von verschiedenen Herstellern. Es trägt vorne einen 3-mm-Innensechskant (für die Madenschraube zum Festziehen des Türdrückers). Außerdem dabei: ein Bart zum Abschließen von Türen. Dahinter liegt eine Skala, die die nötige Länge des passenden Profilzylinders für diese Tür anzeigt. Am Ende des Werkzeugs sitzen drei Schlüssel für Außenvierkant-Köpfe. Und als Kapselheber kann das Werkzeug auch noch dienen. Es kostet rund zehn Euro – das sollten einem die Nerven wert sein.
Foto: Andreas Duhme
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