Das Werkstattleben wird leichter, wenn man auch einfach mal ohne Reue in die Tischplatte fräsen kann. Es sollte natürlich nicht die gute der Hobelbank sein. Sondern eine Kopie davon.
Fertigen Sie sich aus einer alten Tischplatte oder einem sonstigen Rest einen Klon.
Er bekommt Löcher genau in den Abständen, wie sie die Hobelbank (oder der Multifunktionstisch) darunter hat. Bohren Sie die Löcher aber um zwei Millimeter größer als bei der Bank. So lässt sich alles später leichter ausrichten und kleine Fertigungstoleranzen falle nicht ins Gewicht.
An besten lässt sich auf dieser Platte nun mit Steckzwingen arbeiten. Spannen Sie so zum Beispiel ein Werkstück fest, dessen Kante Sie fräsen wollen. Wenn es die Aufgabe nötig macht, dabei in den Hobelbank-Klon zu fräsen – dann ist das schlicht egal!
Dieser Tipp ist nur einer von vielen, der in jeder Ausgabe von HolzWerken enthalten ist. Mehr zur Zeitschrift gibt es hier.
Foto: Andreas Duhme
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